Peru, Bolivien & Chile „Auf den Spuren der Inka“ Termine 2025

  • Flugrundreise ab/bis Deutschland
  • Fahrt mit dem Zug nach Machu Picchu
  • Übernachtung bei den Inka auf den idyllischen Inseln des magischen Titicacasee
  • Uyuni Salzwüste mit Kakteeninseln und Geisterbahnhof
  • Bizarre Wüstenlandschaft von Atacama
  • Chiles pulsierende Hauptstadt Santiago de Chile
Dauer

24 Tage

Teilnehmer

Garantierte Durchführung  ab 4 Personen, max. 12 Personen.

Reiseroute

Reiseverlauf

1 . Tag: Frankfurt – Lima

Flug von Deutschland nach Peru.

2. Tag: Lima

Herzlich willkommen in Lima, der Hauptstadt Perus! Jeder Stadtteil hat seine eigenen Geschichten und Reize. Bereits wenige Jahre nach der Gründung entwickelte sich Lima zur wichtigsten Metropole der spanischen Kolonien in Amerika. Die vielen Häuser aus der Kolonialzeit – Stadtpaläste, Kirchen im Renaissance- und Barockstil, Universitäten, elegante Villen – zeigen, dass die Stadt einmal zu einer der reichsten der Welt zählte. Lima bietet eine interessante Mischung aus Moderne und Tradition.
Ihr Reiseleiter empfängt Sie am Flughafen und bringt Sie in ein kleines Stadthotel. Sie haben nun Zeit, sich auszuruhen oder die Umgebung dieser pulsierenden Metropole zu entdecken.

3. Tag: Fahrt auf der Panamericana in die Wüstenoase Huacachina

Entlang der wilden, pazifischen Küste fahren Sie bis zur im unendlich scheinenden Dünenmeer gelegenen Wüstenoase Huacachina. Diese Lagune, umgeben von bis zu 100 Meter hohen Sanddünen, bietet eine willkommene Abkühlung und ist eines der beliebtesten Ausflugsziele der Region. Um die Entstehung der Oase ranken sich zahlreiche Legenden. Die Bekannteste ist ohne Zweifel die Geschichte der schönen Prinzessin, die sich hier in der Wüste in einem Spiegel betrachtete. Doch plötzlich entdeckte sie dabei einen Verfolger hinter sich und ließ vor Schreck den Spiegel auf den Boden fallen, wo er in tausend Scherben zerbrach. Diese Scherben verwandelten sich in einen See und verschlangen die Prinzessin, die der Legende nach auch heute noch als Meerjungfrau in der Lagune lebt. Nachmittags geht es zum El Catador, dass seit 1856 sehr traditionell die berühmte Nationalspirituose Pisco und verschiedene Weine herstellt. Der Winzer selbst erklärt Ihnen Anbau und Herstellung der Piscoweine. In familiärer Atmosphäre und in einem gemütlichen Ambiente lernen Sie die Einzigartigkeit dieses Getränkes bei einer kleinen Verköstigung in dieser typisch peruanischen Bodega kennen. (F)

4. Tag: Das Hexendorf Cachiche und Chocotejas

Am Morgen brechen Sie auf in das Dorf der Hexen, nach Cachiche. Hier wohnen besonders viele Frauen, denen nachgesagt wird, dass sie über übernatürliche Kräfte verfügen. Die am meisten verehrte Hexe von Cachiche war Julia Hernández Pecho. Diese Zauberin sagte voraus, dass die Stadt Ica in der Zukunft untergehen würde sowie die Palme mit den sieben Köpfen grün wird. Das geschah 1998 und El Niño überflutete nur wenige Tage danach die ganze Stadt! Sie können sich nun von den Kolleginnen der Frau Pecho aus der Hand lesen oder die Karten legen lassen. Weiter geht es auf einer kleinen Stadtrundfahrt im Tuk-Tuk durch die Stadt des ewigen Sommers – Ica. Sie besuchen das traditionelle Schokoladengeschäft „Helena“, bekannt für seine Tejas und Chocotejas, typisch peruanische Schokoladen und Pralinen. Am Nachmittag fahren Sie im Linienbus weiter nach Nazca. Wer sich hier einen Überblick über die rätselhaften Nazca-Linien und die Scharrbilder mit einer Ausdehnung über mehrere Quadratkilometer verschaffen möchte, hat heute am Nachmittag bei einem optionalen Rundflug die Gelegenheit dazu (optional, buchbar vor Ort). (F)

5. Tag: Mysteriöse Nazca Linien, Mumienfriedhof Chauchilla und die „weiße Stadt“ Arequipa

Heute fahren Sie tief in die Wüste zum Mumienfriedhof Chauchilla, wo Sie sich ein eindrucksvolles Bild von den Begräbnisritualen der Nazca-Kultur machen können. Danach steht der Besuch einer kleinen Goldwerkstatt auf dem Programm, wo die Minenarbeiter mehr zum Extraktionsprozess dieses Minerals erläutern. Auch besuchen Sie den Keramikmeister Tobi. Tobi ist ein auf Nazca-Kunst spezialisierter Keramiker, der sein Wissen von seinem über 100 Jahre alten Vater übernommen hat. Sein Vater fand eine Vielzahl von Überresten der Nazca-Ära in der Wüste und es gelang ihm im Selbststudium die Techniken der Ahnenkeramik wiederzuerlangen, die längst schon vergessen waren. Spätabends wird die auf 2.335m Höhe gelegene Kolonialstadt Arequipa erreicht. (F)

6. Tag: Arequipa mit San-Camillo-Markt, Kathedrale, „Santuarios Andinos“ mit der Mumie Juanita, Santa Catalina Kloster, Sprach- & Salsatanzkurs

Am Morgen besuchen Sie u.a. den San-Camillo-Markt, die Kathedrale, das Museum „Santuarios Andinos“ in der sich die fast perfekt erhaltene Mumie Juanita befindet, sowie das berühmte Santa Catalina Kloster. Der Besuch des Klosters, erbaut in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, gehört wohl zu den eindrucksvollsten Erlebnissen, mit denen die Region Arequipa aufwartet. Das Kloster, erst seit 1970 der Öffentlichkeit zugänglich, stellt eine eigenständige Stadt in Miniaturgröße dar, in der einst bis zu 400 Nonnen lebten. In der Zeit des Vizekönigtums funktionierte das architektonisch beeindruckende Kloster nahezu unabhängig von der Außenwelt. Ein Sprachlehrer gibt Ihnen heute bei diesem Rundgang einige wichtige Einblicke in die Inka Sprache Quechua und Spanisch. Nachmittags besuchen Sie ein Sozialprojekt, wo Kindern in Not ein Zuhause geboten wird. Den Bewohnern können Sie je nach Altersgruppe bei den Hausaufgaben helfen oder mit den Kleinsten unter ihnen spielen. Am Abend wartet dann ein einstündiger Salsa-Tanzkurs auf Sie, mit anschließendem „Praxistest“ in einer kleinen Tanzbar. (F)

7. Tag: Besuch bei einer Bauernfamilie im Colca-Canyon, einem der tiefsten Canyons der Welt

Gerade weil sie erst in den 1970er Jahren mit der Außenwelt verbunden wurden, haben sich in den Dörfern des malerischen Colca-Tals Trachten und traditionelles Leben bis heute erhalten. Das gilt noch viel mehr für die Landwirtschaft, die beinahe unverändert auf 1.000 Jahre alten Anbauterrassen betrieben wird. Sie erreichen am Mittag Chivay und fahren gleich weiter zu einer einheimischen indigenen Bauernfamilie in Coporaque, wo zusammen gegessen und auch sehr einfach übernachtet wird. Eventuell haben Sie auch Gelegenheit dazu das alte Bier der Inka zu probieren: Chicha – ein fermentiertes Maisgetränk. (F M A)

8. Tag: Kondore beobachten im Colca-Canyon und Flug nach Cuzco

Nach einem zeitigen Frühstück fahren Sie in den mehr als 100 km langen Colca-Canyon, der an seiner tiefsten Stelle 3.400m misst und doppelt so tief ist wie der Grand-Canyon in den USA, zum Aussichtspunkt Cruz del Condor. Mit etwas Glück beobachten Sie die majestätischen Kondore in ihrem Gleitflug über den Tiefen des Canyons. Der majestätische Kondor ist eines der wichtigsten Wesen in der Inka- und Vorinka-Mythologie und hat noch heute einen hohen Stellenwert bei der indigenen Bevölkerung. (Abhängig von der Flugzeit kann es sein, dass dieser Besuch auf den Vortag verschoben wird.) Anschließend fahren Sie zurück nach Arequipa, wo Sie per Flieger nach Cuzco weiterreisen. (F)

9. Tag: Machu Picchu

Schon früh am Morgen lassen Sie sich mit dem Bus zur Bahnstation von Ollantaytambo bringen. Von dort fahren Sie mit dem Zug nach Aguas Calientes. Die Serpentinen-Straße hinauf nach Machu Picchu absolvieren Sie mit dem Shuttlebus. Und dann ist es so weit – auf 2.400 m Höhe liegt der mystische Ort direkt vor Ihren Augen! Seit über 100 Jahren rätselt die Wissenschaft, wie die Inka auf die Idee kamen, auf dem Gipfelplateau des Machu Picchu eine Stadt zu bauen. Noch rätselhafter ist die Frage, warum sie – kaum fertig – Machu Picchu wieder ganz der Natur überließen. Bevor der Ort 1911 entdeckt wurde, war Machu Picchu ein Zufluchtsort, der nur wenigen Auserwählten bekannt war. Glücklicherweise blieb er den Spaniern verborgen, so dass man heute noch durch die gut erhaltenen Ruinen spazieren kann. Auf einer ausführlichen Besichtigungstour erfahren Sie alles über den historischen Hintergrund dieser beeindruckenden Zitadelle und über das Weltwunder von Südamerika. Im Anschluss geht es mit Bus und Bahn zurück nach Cuzco. (F)

10. Tag: Besichtigung der Inka-Ruine Sacsayhuaman und Rundgang durch Cuzco

Am frühen Morgen machen Sie sich zum belebten und bunten Markt San Pedro auf. Nehmen Sie die vielen Farben und Gerüche wahr, die sich an diesem besonderen Ort vermengen. Von tropischen Früchten aus dem weitläufigen Dschungelgebiet des Amazonas über dutzende verschiedene Mais- und Kartoffelsorten bis hin zu Quinoa und Kokablättern. Die Erkundungstour zu den alten Stätten der Inka geht heute auf originelle Art und Weise weiter. In Sacsayhuamán angekommen überrascht die Inkafestung besonders durch riesige, passgenau geschliffene und ohne Mörtel zusammengefügte Steinquader. Nach einer ausgiebigen Besichtigung wandern Sie zurück nach Cuzco (ca. 2 Std., mittelschwer) und genießen dabei einmalige Panoramen auf die umliegenden Andenketten. Nachmittags folgt ein Rundgang durch die historische Altstadt, dem Künstlerviertel San Blas, zum rätselhaften Stein der zwölf Ecken oder dem perfekt fugenlosen Mauerwerk am Sonnentempel Coricancha. Offen bleibt, wie es den Inka gelang, die tonnenschweren Steine zu bewegen, ohne das Rad zu kennen. Nach dem Abendessen besuchen Sie das Museo del Pisco, wo Sie ihren eigenen Pisco Sour mixen können und das Nationalgetränk Perus verkosten! (F)

Gehzeit: 3hrs 30min / Höhenmeter: 300m (3.400 – 3.700 MüM)

11. Tag: Tagesausflug zum Regenbogenberg Palccoyo

Auf dem Weg hinauf zum Regenbogenberg, auch bekannt als Palccoyo, erleben Sie das einfache, hochandine Leben hautnah, denn Sie wandern durch einige noch sehr ursprüngliche Inka-Dörfer und bewundern die tollen Aussichten auf die umliegenden Berge. Sie sehen Lamas und Alpakas und mit etwas Glück sogar Vicuñas am Wegrand. Vom Aussichtspunkt auf 4.900 Meter genießen Sie die atemberaubende Aussicht auf den Rainbow Mountain. Anschließend geht es wieder zurück nach Cuzco. (F M)

Gehzeit: 2hrs 10min / Höhenmeter: 200m (4.700 – 4.900 MüM)

12. Tag: Reise durch das Altiplano an den Titicaca See

Heute fahren Sie mit dem Touristenlinienbus weiter über die Hochebene der Anden – das Altiplano, nach Puno. Auf dieser Fahrt geht es vorbei an Bergkämmen und Alpakaherden, durch eine authentische und pittoreske Landschaft. Unterwegs besuchen Sie die Ruinen von Pucara sowie die „Sixtinische Kapelle der Anden“ in der Stadt Andahuaylillas. Auch der archäologische Komplex Raqchi, dem Inka-Gott Wiracocha gewidmet, steht auf dem Programm. (F M)

13. Tag: Wohnen bei den Colla-Inka auf einer Insel mitten auf dem Titicaca-See

Über den tiefblauen Titicacasee gelangen Sie heute zu den schwimmenden Schilfinseln, die aus dem einheimischen Totora-Schilf hergestellt sind. Die Bewohner der Inseln sind wegen eines Konfliktes mit den Colla-Indianern auf den See geflohen. Sie wohnen schon seit Jahrhunderten auf den 50 bis 70 Inseln. Auf der idyllischen Isla Amantani integrieren Sie sich in die Dorfgemeinschaft, wobei Sie sich immer zu zweit in die indigenen Familien aufteilen. Gesprochen wird mit Händen und Füßen, denn die Familie spricht nur Quechua und Spanisch. Am Nachmittag wandern Sie gemeinsam auf einen der beiden Berge der Insel – Pachamama oder Pachatata – wo Sie vom Tempel aus einen herrlichen Blick auf den Sonnenuntergang über dem Titicacasee genießen. Im Anschluss heißt es dann ganz tief Eintauchen in diese einmalige Kultur beim gemeinsamen Abendessen und Musizieren.
Übernachtung in einfacher Unterkunft bei den Indigenen auf der Insel Amantani. (F M A)

Gehzeit: 1hrs 15min / Höhenmeter: 130m (3.810 – 3.940 MüM)

14. Tag: Auf der Insel der strickenden Männer

Am Morgen verabschieden Sie sich von Ihren freundlichen Gastgebern und fahren mit dem Boot auf die Insel Taquile, die bekannt ist für ihre strickenden Männer. Die Männer fertigen spezielle Mützen an, die den Eingeweihten auf einen Blick erkennen lassen, ob der Träger noch ledig, auf Brautschau oder schon verheiratet ist. Die Taquileños sind in einer Genossenschaft organisiert, die sich bewusst auf die aus der Inkazeit stammenden Gebote Ama suwa, ama llulla, ama qilla (nicht stehlen, nicht lügen, nicht faul sein) bezieht. Deshalb verzichten die Einheimischen auf die Präsenz einer Polizeieinheit auf der Insel. (F)

15. Tag: Fahrt nach La Paz / Bolivien, Stadtrundgang mit Hexenmarkt und Coca-Museum

Heute fahren Sie frühmorgens los entlang des Titicacasees von Peru nach Bolivien zum nächsten Ziel der Reise: La Paz, mit 4.050 Metern eine der höchstgelegensten Großstädte der Welt! Während einer Führung lassen Sie sich in die Geschichte der Stadt zurückversetzen und lernen die Sehenswürdigkeiten wie den Plaza Murillo mit seinem Präsidentenpalast sowie die Kathedrale San Francisco und den berühmten Hexenmarkt, auf dem alle möglichen Utensilien, Kräuter und verrückte Glücksbringer (z.B. getrocknete Lama-Embryos) verkauft werden, kennen. Im Museo de la Coca in La Paz erfahren Sie alles über die Geschichte, die Herstellung und die medizinische Anwendung von Coca. (F)

16. Tag: Freier Tag in La Paz oder optionale Aktivitäten – z.B. Fahrradtour auf der „Straße des Todes“!

Für heute steht ein freier Tag zur Verfügung. Wer nicht auf eigene Faust die Stadt weiter entdecken möchte, hat die Möglichkeit für verschiedene optionale Aktivitäten (F):

Fahrradtour auf der Straße des Todes
Ein Kleinbus bringt Sie und die modernen Mountain-Bikes auf eine Höhe von ca. 4.300m. Hier heißt es dann: Aufsatteln! Nach der Überquerung des Cumbre Passes (4.700m) geht es auf einer der spektakulärsten Straßen Südamerikas hinab in die tropischen Yungas. Während sich das Mountainbike über viele Kurven 3.500 Höhenmeter an den Gebirgsflanken bergab schlängelt, genießen Sie atemberaubende Ausblicke. Mit jedem Höhenmeter wird die Vegetation üppiger.

Archäologie-Stätte Tiwanaku
Wer in die Prä-Inka-Zeit eintauchen möchte und sich auf die Spurensuche zu den Kulturen des Titicaca-Raumes begeben möchte, kann bei dieser Tour viel Aufschlussreiches dazulernen! Früh am Morgen geht’s im Kleinbus mit einer bunt durcheinander gemischten Gruppe nach Tiwanaku. Diese Kultur hatte ihren Beginn um 1.400 Jahre v. Chr. und fand seinen Höhepunkt zwischen 600 und 900 n. Chr. Vor allem ist es spannend zu sehen und sich vorzustellen, wie die Handwerker ohne die Technologie und Maschinenkraft von heute, so massive Steine mit so unglaublicher Perfektion zu bearbeiten wussten.

17. Tag: Silberminen-Stadt Potosí

Heute fliegen Sie nach Sucre und fahren weiter in die berühmte Silberminen-Stadt Potosí. Am Nachmittag schlüpfen Sie in Minenarbeiter-Klamotten (Blaumann, Helm) und folgen dem Bergführer auf staubigen und teils dunklen Wegen, der Sie zu verschiedenen Abschnitten der Minen bringt. Sie treffen auf Minen-Arbeiter, von denen Sie die beeindruckenden und gleichzeitig erschreckenden und beklemmenden Bedingungen in den Minen des Silberberges Cerro Rico kennen lernen. Während Sie tiefer ins Innere der Mine vorstoßen, treffen Sie immer wieder auf eine der vielen Statuen von El Tío (der Onkel), von dem man glaubt, dass er der Herr der Unterwelt ist. Die Menschen hier respektieren ihn sehr und bringen ihm verschiedene Opfergaben wie Zigaretten, Alkohol und Coca-Blätter, um seinen Schutz zu erbitten. Es wird angenommen, dass El Tío wütend wird, wenn er nicht richtig gefüttert wird, und dass er ein zerstörendes Wesen annimmt. (F)

18. Tag: Uyuni, Kakteeninseln und Geisterbahnhof

Morgens erreichen Sie mit einem Allradjeep Uyuni und starten in das nächstes Abenteuer. Die Expedition durch die einzigartige Landschaft des Salar de Uyuni beginnt mit einem kurzen Stopp am Zugfriedhof. Die Ansammlung alter Dampflokomotiven vermittelt eine geisterhafte Stimmung und stimmt auf die surrealen Kulissen der nächsten Tage ein. Mit Allradfahrzeugen überqueren Sie den gigantischen Salzsee und fahren über die gleißend weiße Oberfläche zur Isla Incahuasi und Isla Pia Pia. Auf kurzen Wanderungen auf beiden Inseln (je 1 Std., leicht bis mittelschwer) passieren Sie meterhohe Kakteen und versteinerte Korallenriffe. (F M A)

Gehzeit: 1hrs / Höhenmeter: 50m (3.660 – 3.710 MüM)

19. Tag: Siloli-Wüste, Árbol de Piedra, Laguna Colorada, Fumarolen und Flamingos

Mit Allradfahrzeugen erreichen Sie heute die Lagunen Cañapa, Hedionda, Chiarkhota, Honda und Ramaditas und kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus: Schwärme von rosafarbenen Flamingos staksen durch das flache Ufer, rostbraune Bergriesen bäumen sich im Hintergrund imposant auf und blubbernde Geysire sowie rauchende Fumarolen durchsetzen den Boden. Sie setzen die Fahrt durch die Siloli-Wüste fort, passieren bizarre Felsformationen wie den Árbol de Piedra (Steinbaum) und erreichen die Laguna Colorada. Während eines Spaziergangs entlang des Ufers bewundern Sie die intensiv rötlich schimmernde Wasseroberfläche des wohl schönsten Sees der Region. (F M A)

20. Tag: Geysirfelder, heiße Quellen, Salvador-Dalí-Wüste, San Pedro de Atacama, Sternenbeobachtungen

Lassen Sie sich von den Wundern des Vulkanismus faszinieren: Im Geysirfeld „Sol de Mañana“ spazieren Sie entlang der dampfenden Löcher und können in den heißen Quellen von Polquis ein entspannendes Bad nehmen. Anschließend durchqueren Sie die Salvador-Dalí-Wüste, erreichen die Laguna Blanca und die Laguna Verde, die durch das mineralhaltige Wasser in einem satten Türkis schimmern. Sie passieren die chilenische Grenze und erreichen am frühen Nachmittag San Pedro de Atacama. Auf einem kurzen Rundgang erkunden Sie das kleine Örtchen. Bei entsprechender Witterung geht es am Abend auf eine geführte astronomische Tour, um den dort extrem klaren Sternenhimmel zu beobachten. Sie bekommen zudem eine Einführung in Themen wie Sternenleben, Anden-Astronomie, klassische Sternbilder und Bilder anderer Zivilisationen, Sternennavigation sowie Mythen und Legenden. (F M)

21. Tag: Salar de Atacama, Mondtal und Baden in der Cejar Lagune

Am Vormittag fahren Sie ins gewaltige Mondtal. Wind und Regen haben hier aus Salz, Gips und Lehm die erstaunlichsten Figuren und Formen entstehen lassen. Gegen Mittag sind Sie wieder in San Pedro und sehen sich natürlich auch die Kirche von San Pedro an! Das Dach aus Kaktusholz ist beeindruckend.
Nachmittags geht es zum Salar de Atacama zur Cejar Lagune. Das Salzwasser der Lagune hat einen großartigen Schwimmeffekt, der das Bad zu einem entspannten und unterhaltsamen Erlebnis macht. Dieses natürliche Spa wird ergänzt durch die wunderschöne Landschaft mit türkisfarbenem Wasser, Vulkanen und der Pracht des Salars. (F)

22. Tag: Weiterreise nach Santiago de Chile

Nach einem anderthalbstündigen Transfer fliegen Sie am Vormittag von Calama nach Santiago de Chile, der letzten Station Ihrer Reise. Am Nachmittag erwartet Sie das pulsierende Leben der chilenischen Hauptstadt: Auf einer Citytour erfahren Sie, warum der Präsidentenpalast La Moneda heißt, bewundern die prachtvolle Plaza de Armas und können bei einer Fahrt auf den Berg San Cristóbal nicht nur atemberaubende Aussichten auf die Stadt, sondern auch einen leckeren Mote con Huesillo genießen. (F)

23. Tag: Ausklang der Reise

Der letzte Vormittag steht zur freien Verfügung. Vielleicht möchten Sie noch den Stadtteil Barrio Italia ansehen. Historische und architektonische Elemente machen aus diesem Viertel ein kulturelles Schmuckstück – als Gegenpol zum hektischen Großstadtgetümmel. Am Nachmittag treten Sie, von Santiago de Chile aus, die Rückreise an. (F)

24. Tag: Ankunft in Deutschland

Ankunft am Flughafen in Deutschland.

Änderungen vorbehalten.

Termine & Preise der Südamerikareise

01.03.2025 bis 22.03.2025 ab 6.795 €
26.04.2025 bis 17.05.2025 ab 6.795 €
12.07.2025 bis 02.08.2025 ab 6.795 €
08.11.2025 bis 29.11.2025 ab 6.795 €

Preise pro Person im Doppelzimmer

Garantierte Durchführung ab 4 Person, max. 12 Personen

  • Internationale Linienflüge in der Economy Class ab/ bis Deutschland
  • Nationale Linienflüge innerhalb Lateinamerikas in Economy Class
  • Anfallende Flugsteuern und -gebühren, Treibstoffzuschläge
  • Fahrten und Transfers in komfortablen privaten Kleinbussen und weiteren Verkehrsmitteln gemäß Reiseverlauf
  • Alle in der Reisebeschreibung genannten Fahrten, Transfers, Exkursionen & Wanderungen, teilweise individuell oder in internationalen Gruppen mit zusätzlichem, lokalem, englischsprachigem Guide
  • Mahlzeiten gemäß Reiseverlauf (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
  • 17 Übernachtungen in Hotels der Kategorie Comfort
  • 2 Übernachtungen in einfachen Unterkünften in den Salzwüsten
  • 1 Übernachtung in einfacher Unterkunft bei den Indigenen auf der Insel Amantani
  • 1 Übernachtung bei einer Bauernfamilie in Coporaque
  • Ausflüge und Besichtigungen exklusive Eintrittsgelder und Nationalparkgebühren (ca. 160 USD pro Person) gemäß Reiseverlauf
  • Durchgehend deutschsprachige Reiseleitung ab Ankunft Lima (Peru) bis Abreise Santiago de Chile (Chile)
  • Reiseliteratur

 

  • Aufpreis für Zubringerflüge ab Österreich
ab 140 €
  • Aufpreis internationale Langstrecken Premium Economy (wo möglich, sonst Economy Class)
ab 1.400 €
  • Aufpreis internationale Langstrecken Business Class(wo möglich, sonst Economy Class)
ab 4.300 €
  • Rail & Fly – mit dem Zug zum Flug
ab 79 €
  • Einzelzimmerzuschlag
ab 990 €
  • Early Check in bei Ankunft in Lima inkl. Frühstück
ab 45 €

Dies ist eine aktive Kultur-Erlebnisreise, wo sie mehr als bei anderen vergleichbaren Reisen, die landschaftlichen und kulturellen Höhepunkte der Inka-Kulturzonen erleben. Unsere Reiseleiter sind auf dieser Strecke und mit der Inka-Kultur sehr erfahren aber keine Studienreiseleiter, die sich auf eine endlose Auflistung von Jahreszahlen beschränken! Daher liegen klare Prioritäten bei den Besichtigungen auf einen direkten Kontakt mit den Menschen und deren Kultur und unsere Reiseleiter wissen überall spannende Geschichten zu erzählen. Wir wollen entdecken, was hinter den faszinierenden Fassaden unserer Reiseländer steckt!

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Larissa Krayer
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Impressionen der Südamerikareise


Vitamin C gegen Fernweh

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